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Zum heutigen "Tag gegen Lärm": Einmal ruhig innehalten

Zum heutigen "Tag gegen Lärm": Einmal ruhig innehalten

Lärm ist eines der großen Umweltprobleme unserer Zeit, in der es immer hektischer und lauter zugeht. Rund 1,4 Millionen Menschen sind allein in NRW regelmäßig gesundheitsschädlichen Lärmbelastungen ausgesetzt. Anlässlich des "Tags gegen Lärm" am 24. April spricht sich Ministerin Heinen-Esser deshalb dafür aus, die Lärmbelastungen zu senken, um die Lebensqualität der Menschen und die Attraktivität und Standortqualität der Städte zu verbessern.

24.04.2019

Heute wird weltweit der "Tag gegen Lärm" begangen, der in diesem Jahr unter dem Motto "Alles laut oder was?" steht. Umweltministerin Ursula Heinen-Esser nimmt diesen Tag zum Anlass, um auf die zunehmende Lärmbelastung in unserer Umwelt und die damit verbundenen gesundheitlichen Folgen aufmerksam zu machen. "Indem wir die Lärmbelastungen senken, verbessern wir die Lebensqualität der Menschen und die Attraktivität und Standortqualität unserer Städte", sagt Ministerin Heinen-Esserin. Am heutigen Tag gegen Lärm sind alle Menschen aufgerufen, um 14.15 Uhr für 15 Sekunden still zu sein.

Die Landesregierung unterstützt Städte und Gemeinden bei der Erfassung der Lärmbelastung und der Aufstellung der Lärmaktionspläne. Unter anderem erstellt das Landesumweltamt (LANUV) die Lärmkarten für die Städte und Gemeinden mit weniger als 100.000 Einwohnern und die beiden großen Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn. Die Lärmkarten sind eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Lärmminderung.

"Der heutige Tag lädt auch dazu ein, einmal ruhig innezuhalten. Er ruft in Erinnerung, dass hohe Lärmbelastungen ein massives Umwelt- und Gesundheitsproblem darstellen. Dies gilt insbesondere in den Ballungsräumen. Jeder kann im Kleinen dazu beitragen, dass es ruhiger zugeht", sagte Umweltministerin Heinen-Esser.