Im Jahr 2017 sind die Investitionen in die Autobahnen und Bundesstraßen in Nordrhein-Westfalen erneut gestiegen. Rund 1,277 Milliarden Euro sind in Ausbau und Erhalt der Bundesfernstraßen geflossen.
Das Abrechnungsvolumen steigt damit im Vergleich zum Vorjahr um 180 Millionen Euro. Besonders im Bereich der Erhaltungsinvestitionen ist der Mitteleinsatz deutlich um 147 Millionen Euro gestiegen, von 527 Millionen (2016) auf 674 Millionen Euro im Jahr 2017.
Verkehrsminister Hendrik Wüst dankte zum Jahreswechsel den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Straßen.NRW für die geleistete Arbeit: „Der Investitionshochlauf des Bundes ist in Nordrhein-Westfalen angekommen. Mit den engagierten Beschäftigten von Straßen.NRW arbeiten wir im kommenden Jahr weiter daran, unsere Infrastruktur zu sanieren und bedarfsgerecht auszubauen.“
Mehr als 100 Millionen Euro des Gesamtumsatzes kommen aus länderübergreifenden Mittelausgleichen zum Jahresende; Nordrhein-Westfalen konnte hier zusätzliche Mittel, die andernorts nicht ausgegeben wurden, abrufen.
Die Tabelle zeigt die Entwicklung von 2015 bis 2017. Die exakten Abrechnungszahlen für 2017 werden Anfang 2018 vorliegen.
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