Der Bund hat Nordrhein-Westfalen weitere 53 Millionen Euro für die Autobahnen und Bundesstraßen aus dem Bundeshaushalt zugewiesen. Das Geld gibt es zusätzlich zu den für dieses Jahr bereits bewilligten Mitteln. Das Land ruft damit mehr Geld ab als der Bund für dieses Jahr ursprünglich zur Verfügung gestellt hatte. Insgesamt kann Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr mehr als 1,3 Milliarden Euro als Auftragsverwaltung für die Bundesfernstraßen ausgeben. (Ansatz 2018: 1.312,9 Millionen // Ausgaben 2017: 1.280,3 Millionen)
Verkehrsminister Hendrik Wüst freute sich über die positive Entwicklung: „Der Landesbetrieb ist mit seinen Baumaßnahmen vielfach schneller unterwegs. Das ist eine gute Entwicklung, die zeigt, dass die Maßnahmen zur Beschleunigung anfangen zu wirken. Sie zeigt auch: Die Landesregierung meint es mit Sanierung, Erhalt und Ausbau der Autobahnen und Bundesstraßen ernst. Die Auflösung des Investitionsstaus hat wieder politische Priorität in Nordrhein-Westfalen.“
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