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Bündnis für Mobilität: interaktive Landkarte für Projekte und Akteure geht an den Start Beirat trifft sich zum ersten Mal

22.03.2019

Das Bündnis für Mobilität hat den Innovationsatlas entwickelt, der einen ständig wachsenden Überblick über nordrhein-westfälische Projekte und Akteure rund um das Thema Mobilität gibt. Neben den rund 80 Partnern im Bündnis für Mobilität stellt die interaktive Landkarte unter anderem auch Unternehmen, Start-Ups, wissenschaftliche Einrichtungen und Best-Practice-Projekte auf der Homepage www.bündnis-für-mobilität.nrw.de vor. Zum Start des neuen Angebots am Freitag (22. März) in Düsseldorf sind bereits mehr als 500 Einträge verzeichnet. Die Veröffentlichung ist ein Start: Initiativen, Projekte, Maßnahmen und Akteure aus Nordrhein-Westfalen sind aufgerufen, sich an diesem kontinuierlich wachsenden Schaufenster zu beteiligen.

„Der Innovationsatlas zeigt, was sich beim Thema Mobilität in Nordrhein-Westfalen alles bewegt“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst bei der Freischaltung. „Der Innovationsatlas unterstützt bei der Recherche. Er ist ein Wegweiser zu den vielen Projekten und Akteuren im Land, die mit Innovationen das Thema Mobilität vorantreiben. Hier können sich zum Beispiel Jungunternehmer über Start-Ups informieren, die bereits auf dem Markt sind. Der Innovationsatlas hilft Akteuren, sich auch untereinander noch besser zu vernetzen.“

Der Innovationsatlas verfügt über verschiedene Suchfilter, um Akteure und Projekte in einer bestimmten Stadt oder einer konkreten Branche zu finden.

Neben der Freischaltung des Innovationsatlas hat sich erstmalig auch ein Beirat für das Bündnis für Mobilität im Verkehrsministerium getroffen. Die Beiratsmitglieder stammen aus dem Kreis der Partner und sollen ihre Erfahrungen in die künftige Bündnisarbeit einbringen.

Seit der Gründung vor rund einem Jahr sind dem Bündnis für Mobilität mehr als 80 Partner beigetreten. Inzwischen werden 13 Projekte vom Bündnisreferat im Verkehrsministerium begleitend betreut. Hierzu gehören unter anderem der Ausbau des S-Bahnknotens Köln, der Neubau der Leverkusener Rheinbrücke oder das Regionale Bündnis A46/B7. Darüber hinaus wird derzeit die Planung der Rheinspange 553 bei Wesseling wissenschaftlich begleitet, um die Auswirkungen einer frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zu untersuchen.

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