Der Kreislaufwirtschaft mehr Schub geben
Das alte Industriemodell der Ressourcenausbeutung wird in der globalen Wirtschaft mehr und mehr von einer regenerativen Ressourcennutzung abgelöst. Für Umweltministerin Heinen-Esser sind deshalb recyclingfähige Produkte mit minimalem Ressourceneinsatz aus möglichst vielen Sekundärstoffen oder nachwachsenden Rohstoffen das Ziel. Eine zunehmend ressourceneffiziente Produktion werde für die Industrie in NRW künftig zum zentralen Wettbewerbsvorteil.
Ministerin Heinen-Esser: Ziel sind Produkte mit minimalem Ressourceneinsatz aus möglichst vielen Sekundärstoffen oder nachwachsenden Rohstoffen
Die Kreislaufwirtschaft stand heute im Mittelpunkt des etablierten Forums KlimaDiskurs.NRW. Schritt für Schritt wird in der globalen Wirtschaft das alte Industriemodell der Ressourcenausbeutung abgelöst von einem Modell der regenerativen Ressourcennutzung. "Ziel sind Produkte mit minimalem Ressourceneinsatz aus möglichst vielen Sekundärstoffen oder nachwachsenden Rohstoffen. Langlebigkeit, leichte Reparierbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit stehen im Vordergrund“, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser heute in Düsseldorf.
Gerade für Regionen wie das Ruhrgebiet und das Rheinische Braunkohlerevier bietet die "Green Economy" Perspektiven für Regionen im Wandel. Heinen-Esser: "Viele Unternehmen stellen sich umwelt- und klimabewusst auf und entwickeln neue, ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen. Hier entstehen neue Identifikationen, Wettbewerbsvorteile, Lebensqualitäten und Arbeitsplätze, die wir in Nordrhein-Westfalen dringend benötigen."
Der weltweite Rohstoffverbrauch hat sich zwischen 1970 und 2017 fast verdreifacht. "Diesen Trend müssen wir stoppen. Eine zunehmend ressourceneffiziente Produktion wird künftig für die nordrhein-westfälische Industrie zum zentralen Wettbewerbsvorteil", sagte Heinen-Esser.
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