Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense und Umweltminister Johannes Remmel: "Wir unterstützen die internationale Klimakonferenz in Bonn 2017 nach Kräften"
Kabinett billigt erste Pläne für Aktivitäten des Landes
Die nächste UN-Klimakonferenz findet als „COP 23“ vom 6. bis 17. November 2017 in Bonn statt. Mit den erwarteten bis zu 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird es die größte internationale Konferenz werden, die jemals in Deutschland stattgefunden hat. In der jüngsten Kabinettsitzung hat die Landesregierung über das Engagement Nordrhein-Westfalens beraten und grünes Licht für die Planung vielfältiger Beiträge und Aktivitäten gegeben. Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense: „Nordrhein-Westfalen freut sich auf die COP 23. Sie bietet einem großen internationalen Publikum die einzigartige Möglichkeit, unser Land kennenzulernen. Der internationale Standort Bonn ist dafür ein hervorragend aufgestelltes Umfeld. Wir werden die logistische, organisatorische und politische Durchführung der COP 23 in Bonn nach Kräften unterstützen.“ Umweltminister Johannes Remmel erklärte: „Nordrhein-Westfalen als gastgebende Region wird die Chance nutzen, unser Land als Vorzeigeregion für den Klimaschutz auf einer internationalen Bühne zu präsentieren und zu zeigen, dass Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen müssen, damit wir die Klimaziele von Paris erreichen können.“ Die Beiträgen, die das Land NRW im Rahmen der COP 23 plant, sind vielfältig. Als Beitrag für eine möglichst klimaschonende Veranstaltung finanziert NRW allen Delegierten die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Geplant ist auch Exkursionen durchzuführen und sich am Deutschen Pavillon, sowie am „Local and Regional Leaders Summit“ zu beteiligen. Mit den internationalen Partner-Netzwerken „Climate Group“ und der „Under2Coalition“ sind verschiedene Veranstaltungen in Vorbereitung. Außerdem ist die Ausrichtung eines NRW-Marktplatzes geplant, der als Ausstellungsfläche, Café, Treffpunkt der internationalen Partnernetzwerke und für kleinere Podiumsveranstaltungen genutzt werden kann. Darüber hinaus ist NRW zuständig für die Gewährleistung der Sicherheit im Umfeld der Konferenz.
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