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Grüne Infrastruktur verbindet: Zum Beispiel in Hille den Ortskern mit dem Umland

Grüne Infrastruktur verbindet: Zum Beispiel in Hille den Ortskern mit dem Umland

Mit rund 300.000 Euro aus dem "Förderaufruf Grüne Infrastruktur" wurde die Grünanlage "Reimlers Teich" ökologisch aufgewertet und attraktiv gestaltet. Nun soll auf weiteren Flächen am Hofgut Oeynhausen das Naturerlebnis für Jung und Alt mit rund 350.000 Euro verbessert werden und zugleich der Biotopverbund zum Umland, der den Austausch von Arten und damit auch die Biologische Vielfalt unterstützt, gestärkt werden.

14.10.2021

Ministerin Heinen-Esser eröffnet eine Grünanlage und übergibt neuen Förderbescheid: Grüne Infrastruktur ist nicht nur ein Thema für Großstädte und Ballungsräume, sie ist elementar wichtig auch im ländlichen Raum

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat am Donnerstagnachmittag, 14. Oktober 2021 die Anlage "Reimlers Teich" in Hille im Kreis-Minden Lübbecke eröffnet. Weiterhin gab sie den Startschuss für die "Naturerlebnisräume am Hofgut Oeynhausen".

Mit rund 300.000 Euro aus dem "Förderaufruf Grüne Infrastruktur" im Rahmen des Konjunkturpakets des Landes Nordrhein-Westfalen wurde die Grünanlage "Reimlers Teich" ökologisch aufgewertet und attraktiv gestaltet. Nun soll auf weiteren Flächen am Hofgut Oeynhausen das Naturerlebnis für Jung und Alt mit rund 350.000 Euro verbessert werden und zugleich der Biotopverbund zum Umland, der den Austausch von Arten und damit auch die Biologische Vielfalt unterstützt, gestärkt werden. 

Umweltministerin Heinen-Esser: "Es ist wichtig, sowohl in Städten und Ballungsräumen aber auch im ländlichen Raum naturnahe Räume zu schaffen und mit dem Umland zu vernetzen. Das ist die Idee der Grünen Infrastruktur. Sie ist daher nicht nur ein Thema für Großstädte und Ballungsräume, sondern elementar wichtig auch im ländlichen Raum. Ich freue mich über das Engagement der Gemeinde Hille und aller beteiligten Akteure. Sie laden ein zur Nachahmung."

Das Projekt "Naturerlebnisräume am Hofgut Oeynhausen" wird als Bestandteil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie als eines der ersten aus dem Förderprogramm "Grüne Infrastruktur REACT EU" gefördert. In Kürze wird das Umweltministerium die darüber hinaus ausgewählten Projekte bekanntgeben.