Enak Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst haben heute in Dortmund den feierlichen Baubeginn für den Ausbau der Bundesstraße 1 vorgenommen. Der Ausbau der B 1 zur Autobahn A 40 wird zukünftig die Verkehrsabläufe auf dem Streckenabschnitt verbessern und zu einer besseren Vernetzung der Städte und Zentren im Ruhrgebiet beitragen.
Enak Ferlemann vom Bundesverkehrsministeriums sagte anlässlich des Baubeginns: „Wir investieren in die Leistungsfähigkeit unserer Infrastruktur. Das Projekt führt zu mehr Mobilität in der Region. Damit sorgen wir für mehr Lebensqualität, mehr Verkehrssicherheit und mehr Wirtschaftswachstum.“
„Der Beginn des Ausbaus ist ein Meilenstein für die gesamte Region“, betonte Verkehrsminister Hendrik Wüst. „Dortmund, der Flughafen, Holzwickede und Unna werden besser vernetzt. Wir verbessern außerdem den Verkehrsfluss und damit auch die Luftqualität.“
Dr. Udo Pasderski, Bereichsleiter bei der Projektgesellschaft DEGES, die den Ausbau im Auftrag des Landes umsetzt, ergänzte: „Wir setzen alles daran, die Einschränkungen während des Baus so gering wie möglich zu halten. Nach Fertigstellung, die voraussichtlich 2023 erfolgt, werden die Anwohner dank moderner Lärmschutzmaßnahmen und weniger Staubildung spürbar von Lärm und Abgasen entlastet.“
Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt von der Aplerbecker Straße bis zur Nordstraße beginnen mit dem Neubau der Brücke an der Anschlussstelle Sölde. Während der Bauarbeiten wird es voraussichtlich zu nur geringen Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer kommen. Die neue Brücke wird neben dem alten Bauwerk errichtet, über das weiterhin der Verkehr fließt.
Über das Projekt
Die Bundesstraße B 1 ist Teil einer historisch gewachsenen Verkehrsader. Für den Individualverkehr in Ost-West-Richtung ist die Autobahn A 40 die zentrale Hauptverkehrsader im Ruhrgebiet. Sie ist auch als Ruhrschnellweg bekannt. Durch ihre Lage ist sie für den Verkehr zwischen den Städten des Ruhrgebietes und innerhalb der Ruhrgebietszentren als Transitstrecke von großer Bedeutung. Für die wachsende Metropolregion Ruhr verbessert der Ausbau des Abschnitts zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Ost und dem Autobahnkreuz Dortmund-Unna den Verkehrsfluss.
Die DEGES realisiert im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes den Ausbau der Autobahn A 40. Die Gesamtlänge des Ausbaus beträgt rund 9,5 Kilometer. Insgesamt befinden sich 14 Bauwerke entlang des Projektabschnitts. Hierbei handelt es sich größtenteils um Brückenbauwerke, die saniert, verbreitert oder wie die Brücke an der Anschlussstelle Sölde ersetzt werden. Die Projekt-Gesamtkosten in Höhe von rund 105 Millionen Euro trägt der Bund.
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