Internationaler Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai – Staatssekretär Dr. Bottermann: Bewahrung der biologischen Vielfalt ist Kernanliegen der Landesregierung
Weltweit und auch in Nordrhein-Westfalen verschwinden Tier- und Pflanzenarten. Der Verlust an Lebensräumen nimmt weiter zu. Mit dem internationalen Tag der biologischen Vielfalt erinnern die Vereinten Nationen an den 22. Mai 1992. An diesem Tag beschlossen rund 190 Staaten das UN-Übereinkommen zur biologischen Vielfalt.
18.05.2018
Mit dem internationalen Tag der biologischen Vielfalt erinnern die Vereinten Nationen an den 22. Mai 1992. An diesem Tag beschlossen rund 190 Staaten das UN-Übereinkommen zur biologischen Vielfalt. Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann: "Mit mehr als 43.000 verschiedenen Pflanzen-, Pilz- und Tierarten ist die Artenvielfalt hier bei uns in Nordrhein-Westfalen bemerkenswert groß. Die Bewahrung der biologischen Vielfalt ist Kernanliegen der nordrhein-westfälischen Umwelt- und Naturschutzpolitik".
Nordrhein-Westfalen verfügt mit über 3.200 Naturschutzgebieten, 545 Gebieten des europäischen Schutzgebietssystems "NATURA 2000", einem Nationalpark in der Eifel, rund 100 Wildnisgebieten und zwölf Naturparken über ein eindrucksvolles, vielseitiges und wertvolles Naturerbe. Trotzdem nehmen weltweit und auch in Nordrhein-Westfalen der Artenschwund und der Verlust an Lebensräumen "bedrohliche Ausmaße" an. Zu den Hauptursachen des weltweiten Verlustes an Biodiversität gehören neben dem Klimawandel und dem Einfluss gebietsfremder, invasiver Arten vor allem der Verlust von Lebensräumen durch intensive Flächennutzung infolge von Bebauung, Land- und Forstwirtschaft, Waldverlust, Änderungen des Nährstoff- und Wasserhaushalts, sowie Bodenschatzgewinnung.
"Diese Entwicklungen zehren am Naturkapital unseres Planeten. Daher besteht dringender Handlungsbedarf, um hier eine Trendwende einzuläuten und die Vielfalt der Natur auch für kommende Generationen zu erhalten. Um den Verlust der biologischen Vielfalt zu stoppen, setzt die Landesregierung auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Akteuren und Partnern in Nordrhein-Westfalen. Dabei ist die Umsetzung der Biodiversitätsstrategie eine langfristige Daueraufgabe", sagte Dr. Bottermann.
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