Klimafreundliche und vernetzte Lösungen für eine Mobilität und Logistik der Zukunft gesucht
Der Innovationswettbewerb „Neue Wege.IN.NRW“ startet in die dritte Einreichungsrunde
Ab sofort werden wieder zukunftsweisende, nachhaltige und vernetzte Mobilitäts- und Logistiklösungen gesucht: Im Rahmen des Innovationswettbewerbs „NeueWege.IN.NRW“ des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 können Förderinteressierte ihre Ideen für klimafreundliche und innovative Mobilitäts- und Logistikansätze bis zum 28. Januar 2025 einreichen. Es ist die dritte und letzte Runde in dieser Förderperiode.
Mobilität und Logistik im Schienen-, Straßen-, Wasser- oder Flugverkehr sind entscheidende Treiber für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand in Nordrhein-Westfalen. Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung von nachhaltigen, wirtschaftlich tragfähigen und zuverlässigen Mobilitätssystemen für Personen und Güter, die auch die Herausforderungen des Klimawandels berücksichtigen.
„Dieser Wettbewerb zeigt, welches Innovationspotential im Bereich Mobilität und Logistik in NRW steckt. Ich kann nur alle interessierten Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen ermutigen, sich auch in dieser Runde wieder mit kreativen, innovativen Ideen am Wettbewerb NeueWege.IN.NRW zu beteiligen. In Zeiten des Klimawandels und Fachkräftemangels kann jedes Projekt seinen Teil beitragen“, sagt Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in NRW.
Eine besondere Rolle bei den Innovationsprozessen spielen kleine und mittlere Unternehmen. Sie sind essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts NRW. „Neue Wege.IN.NRW“ richtet sich dementsprechend vornehmlich an KMU, große Unternehmen in Zusammenarbeit mit KMU, kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Kammern, Vereine und Stiftungen.
„Mit unserem Innovationswettbewerb NeueWege.IN.NRW schaffen wir eine Grundlage für Innovationen in der Logistikbranche. Ziel ist es, frische Ideen zu fördern, die dazu beitragen, die Logistik noch effizienter, nachhaltiger und digitaler zu gestalten. Wir möchten kreative Köpfe ermutigen, ihre innovativen Ansätze einzubringen und so gemeinsam die Logistik von morgen zu gestalten“, sagt Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie in NRW.
In dieser dritten Wettbewerbsrunde mit einem Fördervolumen von 40 Millionen Euro werden auch innovative, neue und wegweisende Vorhaben mit erheblichem wirtschaftlichem Potenzial für den EU-Binnenmarkt gefördert, die die Ziele der neuen EU-Initiative „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) erfüllen. Dabei können insbesondere die Entwicklung bzw. Herstellung kritischer Technologien in den Bereichen der digitalen Technologien und technologieintensive Innovationen oder auch umweltschonenden oder ressourceneffizienten Technologien gefördert werden, um die Souveränität und wirtschaftliche Lage der Europäischen Union zu stärken und so langfristig zur Wettbewerbsfähigkeit beizutragen.
Der Innovationswettbewerb „NeueWege.IN.NRW“ fokussiert Projekte mit den folgenden Schwerpunkten:
- Neue, vernetzte multi- und intermodale Mobilitäts- und Logistiklösungen
- Erprobung klimafreundlicher Technologien und Prototypen für automatisierte und vernetzte Mobilität
- Digitalisierung von Mobilitätsdaten für Mobilitätsdienstleistungen und Logistikanwendungen
- Neue Ansätze für intelligente Verkehrsmanagementsysteme und integrierte Vorhaben.
Alle Informationen zum Wettbewerb, zur Bewerbung sowie zu den geplanten Informationsveranstaltungen finden Sie unter:
Zum Hintergrund
Für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen stehen aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 EU-Mittel in Höhe von 1,9 Milliarden Euro des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Funds (JTF) zur Verfügung. Hinzu kommen eine Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteile der Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen. Weitere Informationen finden Sie unter www.efre.nrw
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