Minister Krischer: "Wir wollen den ÖPNV krisenfest machen"
Die Landesregierung will den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) in Nordrhein-Westfalen finanziell weiter unterstützen, um die Folgen der durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelösten Energiekrise abzufedern. Dafür hat das Kabinett ein erstes Maßnahmenpaket für die Krisenbewältigung auf dem Weg gebracht, das rund 200 Millionen Euro als Kompensation für die Energiekostensteigerungen vorsieht.
200 Millionen Euro Unterstützung im ersten Maßnahmenpaket für den ÖPNV vorgesehen - Landtag beschließt Krisenhilfe für 2023
Die Landesregierung will den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) in Nordrhein-Westfalen finanziell weiter unterstützen, um die Folgen der durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelösten Energiekrise abzufedern. Dafür hat das Kabinett ein erstes Maßnahmenpaket für die Krisenbewältigung auf dem Weg gebracht, das rund 200 Millionen Euro als Kompensation für die Energiekostensteigerungen vorsieht und vom Landtag heute beschlossen wurde. "Der öffentliche Personennahverkehr ist systemrelevant und erfüllt unabdingbare Aufgaben der Daseinsvorsorge. Mit den weiteren 200 Millionen wollen wir das bisherige Angebot im ÖPNV absichern", sagte Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer zum geplanten Krisenunterstützungspaket des Landes. "Damit schaffen wir Planungssicherheit für Millionen Pendlerinnen und Pendlern, die Verkehrsverbünde und Kommunen sowie für die betroffenen Verkehrsunternehmen".
Bereits im August hatten Bund und Land rund 1 Milliarde Euro für den ÖPNV in Nordrhein-Westfalen als Ausgleichszahlungen für Einnahmeausfälle während der Corona-Pandemie und beim 9 Euro-Ticket bereit gestellt.
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