Mobilitätspreis.NRW 2024: Jetzt online mitentscheiden – fünf innovative Projekte zur Mobilitätswende stehen zur Abstimmung
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr verleiht den mit 30.000 Euro dotierten Mobilitätspreis beim diesjährigen Mobilitätstag am 12. Dezember
Ab sofort können alle Bürgerinnen und Bürger unter www.mobilitaetspreis.nrw über ihre Favoriten für den diesjährigen Mobilitätspreis.NRW abstimmen. Zur Auswahl stehen fünf Projekte, die innovative Lösungen für eine einfache, flexible und klimafreundliche Mobilität anbieten. Das Bündnis für Mobilität im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (MUNV) vergibt die mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Auszeichnung zum zweiten Mal. Die Gewinner werden am Donnerstag, 12. Dezember 2024, im Rahmen des Mobilitätstages NRW verkündet und vom Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Oliver Krischer ausgezeichnet.
Auch im zweiten Jahr der Auslobung haben sich zahlreiche Unternehmen, Verbände, Institutionen, Initiativen und Einzelpersonen mit ihren Projekten für den Mobilitätspreis.NRW 2024 beworben. Sie zeigen vielfältige Lösungen für eine erfolgreiche Mobilitätswende. Alle Bürgerinnen und Bürger können nun von Dienstag, 19. November 2024, bis Donnerstag, 12. Dezember 2024, abstimmen. Für die Teilnahme wird lediglich die Angabe einer E-Mail-Adresse benötigt, um eine einmalige Stimmenabgabe zu gewährleisten.
Folgende fünf Finalisten stehen zur Auswahl: AGNES – Digitale Karte für Großraum- und Schwertransporte (Sommer Digital Transport Assistans GmbH), Bürgerbus On-Demand (Bürgerbus Lüdinghausen e.V.), E-Bus-Betriebshof Köln-Porz (Kölner Verkehrs-Betriebe AG), Feierabend-Parken Düsseldorf (Connected Mobility Düsseldorf GmbH) und Schnellbaubrücke (Heitkamp Brückenbau GmbH).
„Nachdem der Mobilitätspreis.NRW im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet ist, suchen wir auch 2024 wieder besonders innovative Lösungen. Durch die vielen kreativen Köpfe in NRW können wir die Mobilität nachhaltig verbessern“, sagt Minister Oliver Krischer.
Die Auswahl zum Mobilitätspreis.NRW erfolgt in einem dreistufigen Verfahren: Ein Gremium von Expertinnen und Experten des Ministeriums hatte aus den vielen Ideen und Konzepten zunächst eine Vorauswahl getroffen. Anschließend hat eine Fachjury aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Top 5-Projekte ermittelt, die nun öffentlich zur Wahl stehen. Platz eins ist mit einem Preisgeld von 15.000 Euro dotiert, der zweite Platz erhält 10.000 Euro und der dritte 5.000 Euro. Die Preisgelder müssen in die jeweiligen Projekte reinvestiert werden.
Der Mobilitätstag NRW 2024 findet in diesem Jahr unter dem Motto „Mobilität besser machen“ statt, erstmals in den Räumlichkeiten des Ministeriums. Inhaltlich im Fokus stehen unter anderem die Themen Infrastruktur, Digitalisierung, Fachkräftemangel und Betriebliches Mobilitätsmanagement. Begleitet durch eine Ausstellung bieten sich Gelegenheiten des Netzwerkens. Neben dem Fachpublikum ist auch die interessierte Öffentlichkeit zur Teilnahme eingeladen. Informationen und Hinweise zur Anmeldung sind auf der Seite www.mobilitaetstag.nrw zu finden. Eine Teilnahme ist vor Ort oder digital möglich. Erstmalig wird die Fachkonferenz als durchgängig moderierter Thementag per Livestream übertragen, darunter auch die Verleihung des Mobilitätspreis.NRW 2024.
Die fünf nominierten Finalprojekte im Überblick:
AGNES –Digitale Karte für Großraum- und Schwertransporte
(Sommer Digital Transport Assistants GmbH)
Wie können Großraum- und Schwertransporte reibungslos ablaufen –bei gleichzeitigem Erhalt und Schutz der Infrastruktur? AGNES nutzt umweltfreundliche Transportmethoden, optimiert Logistikprozesse und fördert multimodale Transportwege mit Big Data und KI, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.
Bürgerbus On-Demand
(Bürgerbus Lüdinghausen e.V.)
Mit einem Abrufsystem fördert das Projekt die Mobilität im ländlichen Raum: Die Fahrgäste bestimmen über das On-Demand-System die Abfahrtszeit, die Abhol- und Ankunftshaltestelle und die Anzahl der mitfahrenden Personen. Die positive Resonanz führte zu einer Reduzierung des Individualverkehrs, weniger Leerfahrten des bisherigen Busbetriebs und einer Zunahme von Fahrgästen.
E-Bus-Betriebshof Köln-Porz
(Kölner Verkehrs-Betriebe AG)
Das Projekt fokussiert sich auf die Umstellung von Diesel- auf E-Busse, um einen emissionsfreien Nahverkehr für Köln zu erzielen. Dafür entsteht ein hochmoderner, ökologisch angelegter Betriebshof mit Ladeinfrastruktur, begrünten Dächern und Fassaden sowie Photovoltaik-Anlagen.
Feierabend-Parken Düsseldorf
(Connected Mobility Düsseldorf GmbH)
Um die zeitintensive Suche nach einem Parkplatz zu mindern, nutzt das Projekt ungenutzte Stellflächen wie zum Beispiel Supermarktparkplätze nach Ladenschluss. Die effiziente Mehrfachnutzung und Verlagerung der Parkflächen vom öffentlichen zum nicht-öffentlichen Raum vermeidet Treibhausgas-Emissionen, die bei der Parkplatzsuche entstehen.
Schnellbaubrücke
(Heitkamp Brückenbau GmbH)
Mit einem innovativen Brückenbau-Konzept verkürzt das Unternehmen Heitkamp Baumaßnahmen um mehrere Monate und sorgt für minimale Einschränkungen für den Verkehr und einen deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck. Ebenso lässt sich mit Schnellbaubrücken nachhaltiges Bauen realisieren.
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