Nachhaltige Mobilität: Digitale Landestochter für Mobilitätsdaten geht an den Start
Um die Digitalisierung im Verkehrssektor im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu beschleunigen, bringt das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr eine eigene IT-Tochter für Mobilitätsdaten an den Start. Der Koalitionsvertrag hatte diese Gründung festgeschrieben. Das neue Unternehmen heißt "NRW.Mobidrom GmbH" und ist in der Nähe des Flughafens beheimatet.
Digitalisierung soll Vorteile für Pendlerinnen und Pendler, Kommunen und Wirtschaft bringen
Um die Digitalisierung im Verkehrssektor im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu beschleunigen, bringt das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) eine eigene IT-Tochter für Mobilitätsdaten an den Start. Der Koalitionsvertrag hatte diese Gründung festgeschrieben. Das neue Unternehmen heißt "NRW.Mobidrom GmbH" und ist in der Nähe des Flughafens beheimatet.
Schon ab dem kommenden Jahr sollen Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen im Verkehrsbereich von der Unternehmensgründung und den Vorteilen der Digitalisierung profitieren: In erster Linie geht es um komfortable Reiseketten, beispielsweise eine Reise vom Park&Ride-Parkplatz aus, in die S-Bahn umsteigen und dann mit dem Leihroller weiter bis zum Ziel in einer anderen Stadt. Reisende und Pendlerinnen sowie Pendler sollen durch neue Online-Services unterstützt werden, auch beim täglichen Wechsel zwischen Verkehrsträgern. Für die Menschen bedeutet die freie Verfügbarkeit von Mobilitätsdaten gleichzeitig mehr Transparenz und eine einfache verkehrsträgerübergreifende Planung.
"Mit der neuen Gesellschaft wollen wir zusätzliche Ressourcen für die Umsetzung der Mobilitätswende aktivieren und unsere Zusammenarbeit mit Kommunen, Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen weiter vertiefen", erklärt Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer.
Um bestehende Angebote und Datenquellen besser zu vernetzen, wird eine eigene Datenplattform im Mobidrom aufgesetzt. Dadurch können auch Drittanbieter, etwa Verkehrsunternehmen oder Kommunen, diese Daten in ihre eigenen Apps für die Endkundinnen und Endkunden einfließen lassen. Ziel ist es, eine möglichst breite Datenverfügbarkeit und -qualität zu erreichen.
"Wir machen Mobilitätsdaten für alle einfach nutzbar. Das hat viel Potenzial. Dabei bereiten wir die Daten so auf, dass unterschiedlichste Apps und Dienste besser auf diese Daten zugreifen können. Hiervon profitieren Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunen, Wissenschaft und die Mobilitätswirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Durch die zentrale Bereitstellung steigt der gesellschaftliche Nutzen unserer Daten", sagt Dr. Jochen Harding, Geschäftsführer der NRW.Mobidrom GmbH.
Die Aufgabenstellung der NRW.Mobidrom GmbH ist breit gefasst: Neben den Echtzeitdaten stehen auch statische Daten im Fokus der Gesellschaft. Beispiele sind einerseits Live-Informationen des ÖPNV, von Sharing-Fahrzeugen oder NRW-Straßen und Autobahnen. Auch Fahrpläne, aktuelle Sperrungen auf Autobahnen oder künftige Baustellen, mit denen man rechen sollte, sind bei der Planung von Reisen, großen Veranstaltungen oder auch Bauvorhaben wichtig. Für Reisende, regelmäßige Pendlerinnen und Pendler oder auch das Transportgewerbe sind das wichtige Informationen, um solide zu planen. Daten in hoher Qualität sind aber nicht nur NRW-weit von Bedeutung, sondern auch bundesweit oder im angrenzenden Nachbarland.
Ansprechpartner:
Harald Fletcher, NRW.Mobidrom GmbH,
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit harald.fletcher [at] strassen.nrw.de (harald[dot]fletcher[at]strassen[dot]nrw[dot]de)
+49 (0)162 9699765
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