Neuer Runder Tisch "Zukunft der Ferkelzucht in Nordrhein-Westfalen"
Landwirtschaftsministerin Heinen-Esser hat Verbände und Unternehmen der Landwirtschaft und Schweinehaltung, der Fleischwirtschaft, Tierärzte sowie Vertreter des Handels und der Verbraucher zu einem Runden Tisch „Zukunft der Ferkelzucht in Nordrhein-Westfalen“ Anfang Oktober eingeladen. Im Mittelpunkt wird der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration stehen, die auch Thema der kommenden Agrarministerkonferenz in Bad Sassendorf ist.
Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat Verbände und Unternehmen der Landwirtschaft und Schweinehaltung, der Fleischwirtschaft, Tierärzte sowie Vertreter des Handels und der Verbraucher zu einem Runden Tisch „Zukunft der Ferkelzucht in Nordrhein-Westfalen“ Anfang Oktober eingeladen. Der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration wird auch Thema der Agrarministerkonferenz in Bad Sassendorf sein.
Die derzeit verfügbaren Handlungsoptionen gehen allesamt mit Nachteilen einher, die die Praxis vor große Probleme stellt. „Wir müssen an einem Strang ziehen, um die Ferkelzucht in Deutschland zu halten. Zugleich müssen wir im Dialog mit allen Beteiligten die Weichen zur Zukunft der Ferkelzucht in Nordrhein-Westfalen legen“, sagte Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser.
Die Herausforderung besteht darin, einerseits sicherzustellen, dass Schmerzen der Tiere bei der Kastration ausgeschaltet werden. Andererseits muss die Betäubung für die Tierhalter möglich und praxisgerecht sein. „Ein Strukturbruch in der hiesigen Sauenhaltung und damit einhergehend eine Zunahme der Ferkelimporte, bei denen wir nichts oder wenig über die Erzeugung wissen, liegen weder im Interesse der ländlichen Räume, noch des Tierschutzes, noch der Verbraucher“, sagte Heinen-Esser.
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