wir.bewegen.nrw 
Umwelt. Naturschutz. Verkehr

Nordrhein-Westfalen auf dem Weg zur Modellregion Mobilität 4.0: Fachkonferenz des Verkehrsministeriums zeigt Zukunft der Mobilität

04.12.2019

Minister Wüst: Die Zukunft der Mobilität ist vernetzt

11 Diskussionsforen, 50 Referenten und rund 700 Teilnehmer diskutieren bei der Fachkonferenz des Ministeriums für Verkehr und des Bündnisses für Mobilität Nordrhein-Westfalen in Essen, wie die Mobilität der Zukunft Realität werden kann. „Die Zukunft der Mobilität ist vernetzt und sie zu ermöglichen ist eine Mannschaftsleistung. Daher haben wir rund 700 Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zusammengeholt. Gemeinsam mit den wichtigsten Akteuren der Branche diskutieren wir, wie wir die Chancen der Digitalisierung und Vernetzung nutzen können“, so Verkehrsminister Hendrik Wüst.
 
Die Teilnehmer der Veranstaltung, die vom Bündnis für Mobilität organisiert wurde, konnten sich in verschiedenen Diskussionsrunden austauschen, sich über neue Mobilitäts- und Logistikkonzepte informieren, mithilfe von Virtual-Reality-Brillen einen Blick in die Mobilität der Zukunft werfen, viele Exponate von lebensrettenden Drohnen bis zu einem E-Rennwagen besichtigen und sich vor allem untereinander vernetzen.
 
Die Mobilitätsbranche in Nordrhein-Westfalen befindet sich derzeit in einem starken Umbruch. Deswegen wurden bei der Veranstaltung auch Einblicke in die vielschichtige Arbeitswelt der Mobilitätsbranche gezeigt und den anwesenden Schülern und Studenten konkrete Jobperspektiven aufgezeigt. „Es geht darum, das Fachpersonal von morgen von den Vorzügen unserer Branche zu überzeugen“, sagte Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin des Landesbetriebes Straßenbau NRW. Ob bei der Planung, der Bauausführung oder dem Betrieb unserer Verkehrswege - die Mobilität von morgen ist ein äußerst spannendes, vielfältiges und auch zukunftssicheres Berufsfeld, wir brauchen die Fachkräfte von morgen.“ Neben Straßen.NRW haben sich auch der Bauindustrieverband NRW, die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sowie die Gemeinschaftsinitiative „Fokus Bahn“ der Verkehrsverbünde und Eisenbahnverkehrsunternehmen den Schülern und Studenten vorgestellt.