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Perspektive nachhaltige Rheinschifffahrt 2030

Auftaktkonferenz

Perspektive nachhaltige Rheinschifffahrt 2030

Das Schiff ist neben der Bahn der klimafreundlichste und energieeffizienteste Verkehrsträger. Für mehr Klimaschutz und Resilienz unserer Lieferketten möchten wir den Anteil der Binnenschifffahrt im Güterverkehr deutlich erhöhen. Das ist Kernziel unserer Initiative „Perspektive nachhaltige Rheinschifffahrt 2030“. Zur Länderkonferenz im September 2024 haben sich knapp 300 Vertretende aus Politik, Verwaltung, dem Transport- und Logistikgewerbe, der verladenden Wirtschaft, der Interessenverbände von Binnenschifffahrt und Binnenhäfen, sowie Hafenbetreiber und Verkehrsexperten aus Deutschland und den benachbarten Ländern zusammengefunden, um die Zukunft der Schifffahrt auf dem Rheinkorridor zu diskutieren. Rund 100 Partner haben mittlerweile die gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Das ist ein starkes Signal für den gemeinsamen Willen zur Veränderung. 

Doch wie kann eine echte Verkehrsverlagerung auf die Wasserstraße gelingen? Um die Umsetzung der „Perspektive nachhaltige Rheinschifffahrt 2030“ ging es auf der Auftaktkonferenz am 20. März. Nach Eröffnung durch Herrn Staatssekretär Viktor Haase stellte Beata Tuscyiska die wichtigsten Herausforderungen der Binnenschifffahrt dar und überbrachte die Wünsche des Europäischen Koordinators für den Korridor Nordsee-Rhein-Mittelmeer Prof. Pawel Wojciechowski. Dr. Frederic Kracht vom DST informierte über digitale Testfelder für Wasserstraßen und Häfen. Laure Roux von der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt präsentierte die Überlegungen für ein Green Label in der Binnenschifffahrt und die Möglichkeiten für eine nachhaltige Rheinschifffahrt. Die Bedeutung der Nachhaltigkeit und einer gelingenden Nachhaltigkeitsberichterstattung verdeutlichte Julian Baginski von contargo. In den Pitches präsentierten Arno Treur (NPRC) zu den Möglichkeiten zur Reduktion von CO2 in der Praxis, Joachim Holstein (Rheinports GmbH) zu R(h)ein digital: RPIS - RiverPorts Planning and Information System und Ann-Kristin Heutz (MUNV NRW) zu den Workshopergebnissen „Herausforderungen der Häfen in Zeiten der Transformation“.