Verkehrsministerin Ina Brandes übergibt eine Million Euro für den Neubau einer Rad- und Fußgängerbrücke in Köln
Eine Förderung über 1.067.900 Euro für sicheres und komfortables Radfahren in Köln versteckt sich hinter dem 1. Türchen des „RAdventskalenders“. Auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums für Verkehr Nordrhein-Westfalen startet am heutigen 1. Dezember ein digitaler Adventskalender, der „RAdventskalender“. Hinter jedem der 24 Türchen steckt eine Maßnahme zur Verbesserung der Radinfrastruktur für die Menschen in Nordrhein-Westfalen.
Zum Auftakt überreichte Ina Brandes, Verkehrsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, einen Förderbescheid in Höhe von 1.067.900 Euro an die Stadt Köln für den Neubau einer fünf Meter breiten Brücke über die Weinsbergstraße, die den Weg für Fußgänger und Radfahrer im Kölner Stadtverkehr sicherer und schneller macht.
Verkehrsministerin Ina Brandes: „Radfahren erlebt in der Stadt und auf dem Land einen echten Boom, denn dank E-Bikes können auch längere Pendlerstrecken bequem mit dem Rad zurückgelegt werden. Das Land schafft bessere Bedingungen für Radlerinnen und Radler, um sicher und schnell unterwegs zu sein. Unter anderem fördern wir seit 2017 mit 150 Millionen Euro den Ausbau von Rad- und Fußwegen in Städten und Gemeinden. Wie zum Beispiel in Köln-Ehrenfeld: Hier entsteht mit Unterstützung des Landes eine neue Rad- und Fußgängerbrücke. So geht gute und nachhaltige Mobilität!“
Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln: „Ich freue mich sehr über die finanzielle Unterstützung. Mit dem Brückenneubau wird eine wichtige Verbindung für den Fuß- und Radverkehr geschaffen und somit eine Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen. Es ist ein wichtiger Beitrag für die Kölner Mobilitätswende. Darüber hinaus wird die neu geschaffene Verbindung eine hohe Bedeutung für den Schulradverkehr haben, da eine direkte und komfortable Anbindung an die geplante Schule auf dem Heliosgelände entsteht.“
In Köln nutzen viele Menschen das Rad auch zum Pendeln. Die Stadt Köln hat es sich zum Ziel gemacht, die Radverkehrsinfrastruktur dort weiter zu verbessern.
Förderung des Radverkehrs
Bund und Land beteiligen sich an dem Bau der Rad- und Fußgängerbrücke mit 1.067.900 Euro. Davon entfallen 949.300 Euro auf Bundesmittel.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stärkt bundesweit den klimafreundlichen Radverkehr. Mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ stehen den Bundesländern im Zeitraum 2021 bis 2023 Finanzhilfen für Investitionen in den Radverkehr in Höhe von insgesamt bis zu 657 Millionen Euro zur Verfügung. Davon sollen mehr als 97 Millionen Euro nach Nordrhein-Westfalen fließen.
Seit 2017 wurden in Nordrhein-Westfalen rund 580 Kilometer neue Radwege gebaut. Auch in diesem Jahr stellt das Land Rekordsummen für den Rad- und Fußverkehr zur Verfügung. 54 Millionen Euro – das sind 15 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Mit Bundesmitteln stehen sogar 103 Millionen Euro für den Rad- und Fußverkehr in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.
Für das kommende Haushaltsjahr 2022 hat das Verkehrsministerium allein die Landesmittel zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs sogar fast verdoppelt auf 102 Millionen Euro.
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