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Trinkwasserversorgung in Nordrhein-Westfalen ist auch an heißen Tagen gesichert

Trinkwasserversorgung in Nordrhein-Westfalen ist auch an heißen Tagen gesichert

Die Wasserversorgungsanlagen in Nordrhein-Westfalen sind so ausgelegt, dass eine sichere Versorgung mit Trinkwasser auch an heißen Tagen gewährleistet ist. Auch die Talsperren in NRW, in vielen Landesteilen eine wichtige Ressource für die Trinkwasserversorgung, sind nach dem feuchten Winterhalbjahr noch ausreichend gefüllt. Dennoch gilt es, sparsam mit dem Grund- und Trinkwasser umzugehen und die Verhaltensregeln der Kommunen zu  beachten.

28.06.2019
Ministerin Heinen-Esser: Aber alle sind zu einem sorgsamen und sparsamen Umgang mit unserem Grund- und Trinkwasser aufgerufen. Verhaltensregeln der Kommunen unbedingt beachten

Die Trinkwasserversorgung in Nordrhein-Westfalen ist auch an heißen Tagen gesichert. Darauf weist das nordrhein-westfälische Umweltministerium hin. Die Wasserversorgungsanlagen im Land sind so ausgelegt, dass sie eine sichere Versorgung der Menschen mit Trinkwasser sicherstellen. Auch die Talsperren des Landes, in vielen Landesteilen wichtige Ressource für die Trinkwasserversorgung, sind nach dem feuchten Winterhalbjahr noch ausreichend gefüllt.

"Aber selbstverständlich ist der Wasserbedarf bei einer anhaltenden warmen und trockenen Witterung deutlich erhöht. Dies haben nicht zuletzt die Erfahrungen aus dem vergangenen Sommer gezeigt", sagt Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. Infolge der langen Trockenperiode des Vorjahrs sind die tiefen Bodenschichten weiterhin zu trocken, auch die Grundwasserkörper sind noch nicht wieder voll aufgefüllt.

Einige Kommunen, in denen es aufgrund anhaltender Trockenheit zu Versorgungsengpässen kommt, haben ihre Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sorgsam mit dem Trinkwasser umzugehen und auf das Sprengen ihrer Gärten, das Befüllen von Schwimmbecken oder den Einsatz von Hochdruckreinigern zu verzichten.

"Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürgern in den betroffenen Regionen, die Verhaltensregeln ihrer Kommunen ernst zu nehmen und unbedingt zu beachten", sagt Ministerin Heinen-Esser. "Wasser ist unser Grundnahrungsmittel Nummer Eins. Auch wenn unsere Wasserversorgung grundsätzlich nicht gefährdet ist, sind alle zu einem sorgsamen und sparsamen Umgang mit unserem Grund- und Trinkwasser aufgerufen und Wasser ist nicht zu verschwenden."