Neuer Landeswettbewerb für lebenswertere Städte
Das Ministerium für Verkehr hat den Landeswettbewerb „Mobil.NRW – Mobilität in lebenswerten Städten“ ausgeschrieben. Gefördert werden innovative Projektideen für saubere, bessere Mobilität im urbanen Raum. Fördersumme: 100 Millionen Euro! „Vernetzte, komfortable, saubere Mobilitätslösungen sind Voraussetzung für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität in unseren Städten. Deshalb wollen wir keine Verbote, sondern attraktive Mobilitätsangebote, die jeden Verkehrsträger mit seinen jeweiligen Stärken noch besser machen“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Das Verkehrsministerium ruft Städte, Kreise und Gemeinden auf, Konzepte einzureichen, die pragmatische Alternativen in der Mobilität aufzeigen, wie wir in Zukunft mobil sein wollen. Die Umsetzung der ausgezeichneten Projekte unterstützt das Verkehrsministerium mit insgesamt 100 Millionen Euro bis zum Jahr 2026. Diese Förderung zielt unter anderem auf die Stärkung des Fuß- und Radverkehrs in den Innenstädten ab, ein besseres Angebot im ÖPNV und eine dichtere Vernetzung von Bus- und Bahn mit Bike-, Scooter- oder Carsharing-Angeboten. Ganz wichtig: Informationen über diese Mobilitätsangebote sollen auch digital verfügbar sein.
Dabei geht es nicht nur um Mobilität in Innenstädten, sondern auch in Nebenzentren und Wohnquartieren.
Nach dem erfolgreichen Landeswettbewerb „Mobil.NRW – Modellvorhaben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“ (15 ausgezeichnete Projekte, Fördersumme insgesamt 29 Millionen Euro) liegt nun der Fokus auf dem urbanen Raum.
Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Wir fördern Ideen für neue Mobilität im urbanen Raum. Keine Insellösungen, sondern Konzepte, die Blaupause für viele Städte Nordrhein-Westfalens sein können. Dafür brauchen wir die besten Ideen von Fachleuten in den Städten vor Ort."
Zum Landeswettbewerb des Verkehsministeriums
Die Projektauswahl erfolgt im Rahmen eines zweistufigen Wettbewerbsverfahrens: In Stufe I wählt eine Jury aus den eingereichten Projektskizzen die Vorhaben aus, die in Stufe II bis zur Umsetzungsreife weiterqualifiziert werden sollen. Für die Weiterqualifizierung der Projektideen können die bis hierhin erfolgreichen Teilnehmer bis zu 20.000 Euro für die Beauftragung eines externen Dienstleisters beantragen. Die am Ende der zweiten Stufe ausgewählten Projekte können dann ab 2022 in die Umsetzung gehen. Hierfür stehen bis 2026 insgesamt 100 Millionen Euro bereit.
Teilnahmeberechtigt sind alle Städte, Kreise und Gemeinden. In der ersten Stufe sollen die Projektskizzen bis zum 16. April 2021 an BessereStadtMobilitaet [at] vm.nrw.de (BessereStadtMobilitaet[at]vm[dot]nrw[dot]de) gerichtet werden. Der Wettbewerb ist Teil der ÖPNV-Offensive.
Verkehrsminister Wüst: Wir fördern bessere Mobilität in unseren Städten mit 100 Millionen Euro
10.12.2020
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