Welttag der Feuchtgebiete: Unerlässlich für den Klima- und Artenschutz
Zum Welttag der Feuchtgebiete kündigt das Umweltministerium ein landesweites Konzept zur Wiederherstellung von Mooren und anderen wertvollen Biotopen und ein darauf aufbauendes Konzept zur Wiedervernässung an. Im Auftrag der Landesregierung erarbeitet das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz zurzeit eine landesweite Konzeption in Nordrhein-Westfalen, die noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll.
Umweltministerium kündigt landesweites Konzept zur Wiederherstellung von Mooren und anderen wertvollen Biotopen und Konzept zur Wiedervernässung an
Zum Welttag der Feuchtgebiete kündigt das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen ein landesweites Konzept zur Wiederherstellung von Mooren und anderen wertvollen Biotopen und ein darauf aufbauendes Konzept zur Wiedervernässung an. Hierzu erklärt Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: "Feuchtgebiete und intakte Moore schützen das Klima und die Artenvielfalt, sie sind Kohlenstoffspeicher und Lebensraum. Der Erhalt und die Renaturierung von Feuchtgebieten und Moorlandschaften ist unerlässlich für den Klima- und Artenschutz."
Im Auftrag der Landesregierung erarbeitet das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zurzeit eine landesweite Konzeption zur Wiederherstellung von Mooren und Biotopen in Nordrhein-Westfalen, die noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll. Darauf aufbauend will das Umweltministerium ein Konzept für die Wiedervernässung vorlegen. "Damit legen wir den Grundstein zum Erhalt, zur Entwicklung und Vergrößerung intakter Moore. Auch wenn die Zahl und Fläche von Feuchtgebieten in anderen Bundesländern erheblich größer ist, müssen wir um jedes noch so kleine Moorgebiet kämpfen. Ziel ist es, beginnend im Staatswald, die Größe intakter Moorstandorte in Nordrhein-Westfalen zu verdoppeln", so Heinen-Esser.
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