Zweite Einreichungsrunde des Innovationswettbewerbs "NeueWege.IN.NRW - Innovative Mobilität und Logistik" gestartet
Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer: Mit nachhaltigen und digitalen Lösungen verbessern wir die Mobilität von Menschen und die Beförderung von Gütern
Die Landesregierung will einen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaft im Innovationsfeld "Vernetzte Mobilität und Logistik" leisten und hat deshalb 2023 den Innovationswettbewerb NeueWege.IN.NRW im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 eröffnet. Am Dienstag, 30. Januar 2024 startete die zweite von drei Einreichungsrunden, in der Projekte für eine bessere Vernetzung des Verkehrssystems gesucht werden.
Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer: "Wir müssen unsere Mobilität nachhaltiger gestalten. Für einen ambitionierten Klimaschutz und einen zukunftssicheren Wirtschaftsstandort brauchen wir deshalb eine nachhaltige Mobilitätswende. Der Wettbewerb trägt dazu bei, Innovationen für Mobilität und Logistik zu entwickeln, um nachhaltige und digitale Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu finden. Mit neuen digitalen Lösungen verbessern wir die Mobilität von Menschen und die Beförderung von Gütern."
Das Verkehrsministerium setzt den Innovationswettbewerb gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium um. Im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 stehen für den zweiten Aufruf knapp 35 Millionen Euro zur Verfügung.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: "Als führender Logistik-Standort im Herzen Europas steht Nordrhein-Westfalen im Zentrum der Mobilität von morgen. Mit unserem Innovationswettbewerb unterstützen wir Speditionen, Logistikdienstleister und Unternehmen etwa im Automotive-Bereich dabei, sich nachhaltig aufzustellen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Für eine zukunftsfähige und klimagerechte Mobilität und Logistik kommt es auf innovative Lösungen für umweltfreundliche Antriebe, die Vernetzung von Fahrzeugen, die Robotik oder den Gütertransport in unseren Städten an."
Der Innovationswettbewerb richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Kammern, Vereine und Stiftungen sind antragsberechtigt, sofern ihre Teilnahme dem Förderzweck dienlich ist. Großunternehmen sind in Verbundvorhaben mit KMU förderfähig. Die Vorhaben müssen im Einklang mit der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen 2021-2027 stehen.
Mit dem Förderaufruf sollen von der EU und dem Land Nordrhein-Westfalen innovative, nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Verfahren entwickelt werden, die sich einer der vier thematischen Säulen des Innovationswettbewerbs zuordnen lassen:
1. Innovative, multi- und intermodale Lösungen
2. Erprobung neuer Technologien und Prototypen
3. Digitalisierung & Nutzbarmachung von Daten für Mobilität und Logistik
4. Management von Mobilitäts- und Logistikströmen
Insgesamt gibt es drei Einreichungsrunden. Projektskizzen können in der zweiten Runde bis zum 30. April 2024 bei der Innovationsförderagentur NRW abgegeben werden.
Zum Hintergrund
Für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen steht aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 ein Investitionsvolumen von insgesamt 4,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Es speist sich aus 1,9 Milliarden Euro EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen.
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