Auch am zweiten Schwerpunkttag einer überregionalen Aktion zur verstärkten Kontrolle der 3G-Pflicht in Bussen und Bahnen zeigt sich: Die allermeisten Fahrgäste halten die geltenden Regeln ein. Bei den stichprobenartigen Überprüfungen auf Zulaufstrecken zu den Hauptbahnhöfen in Bonn, Essen und Siegen haben Verkehrsunternehmen und Ordnungsbehörden nach rund sieben Stunden lediglich 124 Fahrgäste ohne den erforderlichen 3G-Nachweis angetroffen.
Ziel der gemeinsamen Aktion vom Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, von den SPNV-Aufgabenträgern, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Deutschen Bahn AG und weiterer Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie der Bundespolizei ist es, Fahrgäste für die Einhaltung der 3G-Regel zu sensibilisieren. Zeitgleich zu den Kontrollen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) haben auch heute die kommunalen Verkehrsunternehmen gemeinsam mit den Ordnungsämtern in Bussen und Straßenbahnen in großen Städten kontrolliert.
Zum Auftakt der Aktion wurde bereits am Montag (13. Dezember) auf Zulaufstrecken zu den Hauptbahnhöfen in Köln, Düsseldorf, Bielefeld und Münster kontrolliert. Dabei hatten Verkehrsunternehmen und Ordnungsbehörden 260 Fahrgäste ohne den erforderlichen 3G-Nachweis angetroffen.
Die Kontrollen zur Einhaltung der 3G-Pflicht im Rahmen der überregionalen Aktion werden fortgesetzt.
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