Nanomoleküle / ©Mark Rasmussen/Panthermedia.net
Nanotechnologien
Nanotechnologien gelten als Zukunfts- und Querschnittstechnologien. Mit den Nanotechnologien verbinden sich Hoffnungen auf Chancen, beispielsweise in den Bereichen Medizin, Energie- und Umwelttechnik. Gleichzeitig gilt es mögliche Risiken für Mensch und Umwelt zu berücksichtigen.
Zwischen Chancen und Risiken
Nanotechnologien finden inzwischen in vielen Lebensbereichen und Branchen Anwendung: In der Medizin und Elektrotechnik, bei Kraftfahrzeugen, für die Oberflächenbeschichtung, in Farben und Lacken. Sie sind auch in verbrauchernahen Produkten wie Kosmetik, Sonnenmilch, Bekleidungstextilien und Sportartikel zu finden. Insbesondere vor dem Hintergrund des Einsatzes von Nanomaterialien in verbrauchernahen Produkten ist die Frage nach den zur Zeit noch wenig geklärten Risiken für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie für die Umwelt bei der Herstellung, Gebrauch und Entsorgung zu stellen.
Bis zum Vorliegen weiterer wissenschaftlich basierter Erkenntnisse können mögliche Gefährdungspotentiale von bestimmten Nanomaterialien und ungebundenen oder freigesetzten Nanopartikeln auf Mensch und Umwelt nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund stehen Nanotechnologien zu Recht im Mittelpunkt gesellschaftlicher Diskussionen. Die möglichen Risiken von Nanomaterialien sind abhängig von Freisetzung und Verhalten, von den Mengen sowie der Art, der Form und der Oberfläche der Nanomaterialien. Auf internationaler und europäischer, auf Bundes- und Länderebene erfolgen bereits seit Jahren viele Diskussionen, Initiativen und Forschungsvorhaben zu den unterschiedlichsten Aspekten des Themas Nanotechnologien. In einer Vielzahl von Projekten, Programmen und Studien werden standardisierte Testmethoden, Analytik, Freisetzung und Wirkungen untersucht. Ziel ist das bessere Verständnis der Wirkungen dieser Materialien, um die vielen noch offenen Fragen bei der Bewertung der gesundheitlichen und Umweltrisiken von Nanomaterialien beantworten zu können. Nanomaterialien bestehen laut Umweltbundesamt aus abgrenzbaren strukturellen Bestandteilen in einer Größenordnung von 1 bis 100 Nanometer in mindestens einer Dimension. Nanopartikel sind eine Teilmenge der Nanomaterialien und weisen in allen drei Dimensionen die genannte Größenordnung auf. In der Umwelt kommen sowohl natürliche als auch künstlich hergestellte ("anthropogene") Nanomaterialen vor. In der Nanotechnik werden technisch erzeugte Nanomaterialien genutzt. Der Umgang mit Nanomaterialien erfolgt zum Großteil erst seit einigen Jahren. Nur für wenige Nanomaterialien (zum Beispiel Industrieruß) liegen schon Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren vor. Chancen der Nanotechnologien werden in der Medizin, in der Energie- und Umwelttechnik gesehen. Ihr Einsatz zur Optimierung ressourcen- und energieeffizienter Prozesse in der Produktion könnte Umwelt und Klima entlasten – zum Beispiel durch langlebigere Maschinenteile und optimierte Anlagetechniken.
Bis zum Vorliegen weiterer wissenschaftlich basierter Erkenntnisse können mögliche Gefährdungspotentiale von bestimmten Nanomaterialien und ungebundenen oder freigesetzten Nanopartikeln auf Mensch und Umwelt nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund stehen Nanotechnologien zu Recht im Mittelpunkt gesellschaftlicher Diskussionen. Die möglichen Risiken von Nanomaterialien sind abhängig von Freisetzung und Verhalten, von den Mengen sowie der Art, der Form und der Oberfläche der Nanomaterialien. Auf internationaler und europäischer, auf Bundes- und Länderebene erfolgen bereits seit Jahren viele Diskussionen, Initiativen und Forschungsvorhaben zu den unterschiedlichsten Aspekten des Themas Nanotechnologien. In einer Vielzahl von Projekten, Programmen und Studien werden standardisierte Testmethoden, Analytik, Freisetzung und Wirkungen untersucht. Ziel ist das bessere Verständnis der Wirkungen dieser Materialien, um die vielen noch offenen Fragen bei der Bewertung der gesundheitlichen und Umweltrisiken von Nanomaterialien beantworten zu können. Nanomaterialien bestehen laut Umweltbundesamt aus abgrenzbaren strukturellen Bestandteilen in einer Größenordnung von 1 bis 100 Nanometer in mindestens einer Dimension. Nanopartikel sind eine Teilmenge der Nanomaterialien und weisen in allen drei Dimensionen die genannte Größenordnung auf. In der Umwelt kommen sowohl natürliche als auch künstlich hergestellte ("anthropogene") Nanomaterialen vor. In der Nanotechnik werden technisch erzeugte Nanomaterialien genutzt. Der Umgang mit Nanomaterialien erfolgt zum Großteil erst seit einigen Jahren. Nur für wenige Nanomaterialien (zum Beispiel Industrieruß) liegen schon Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren vor. Chancen der Nanotechnologien werden in der Medizin, in der Energie- und Umwelttechnik gesehen. Ihr Einsatz zur Optimierung ressourcen- und energieeffizienter Prozesse in der Produktion könnte Umwelt und Klima entlasten – zum Beispiel durch langlebigere Maschinenteile und optimierte Anlagetechniken.
Weitere Informationen:
- "Nanotechnologie – Gesundheits- und Umweltrisiken von Nanomaterialien (2007 bis 2011) – 1. Bilanz zur gemeinsamen Forschungsstrategie der Ressortforschungseinrichtungen des Bundes" beim Umweltbundesamt (UBA)
- beim Bundesumweltministerium
- bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
- beim Bundesinstitut für Risikobewertung
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